Montag, 24. September 2012

Photos from Vietnam

I finally finished the diashow of my whole trip in Vietnam from Saigon via Nha Trang, Hoi An, Hue, and Halong Bay to Hanoi. Enjoy!

Samstag, 22. September 2012

Happy Driving, Vietnam!

While there are heaps of cultural differences between Vietnamese and "Western" culture - if such a thing exists - I could adress at this point, one of the most prominent is definitely the way of driving. Especially for me as a German who is used to a very orderly and regulated way of driving, which on the other hand allows us to drive quite fast, the traffic in Vietnam is very fascinating. Lanes do virtually not exist and there are different speed limits for various vehicles. The Lonely Planet describes aptly: "Size matters and small vehicles get out of the way of big vehicles. [...] head-on collisionsare all too common." To give you an idea about how driving in Vietnam is like and why you should refrain from hiring a car yourself and use the public transport instead, I recorded a short video of our drive from Halong Bay to Ha Noi. Don't worry, our driver did an excellent job!


Dienstag, 18. September 2012

Kochkurs I

Leider spiegelt sich in den Karten vieler Restaurants in Vietnam der Irrglaube wieder, man würde westlichen Besuchern eine Freude bereiten, indem man 'Western Food' anbietet. Beim Anblick einer hiesigen Spaghetti Carbonara dreht sich einem jedoch der Magen um. Ich habe es einmal mit einem Burger versucht - besser nicht! Es darf auch stark bezweifelt werden, dass man hier überhaupt alle notwendigen Zutaten für westliche Speisen bekommt. Obwohl mich auch die vietnamesische Küche bisher nicht vollends überzeugt hatte, wollte ich mir den Kochkurs im Weltkulturerbe-Städtchen Hoi An nicht entgehen lassen. Die Kochschule Morning Glory war mit US$ 27 zwar recht teuer, dafür aber auch allseits empfohlen. Das Investment sollte sich lohnen. Nach einem ausführlichen Besuch auf dem lokalen Markt mit Erklärungen zu verschiedenen Früchten, Nudeln, Gewürzen, Fisch und Fleisch wurden in der Hochschule selbst 5 Gerichte zubereitet.

Kohlsuppe

1. Kohlsuppe
Traditionell bereitet die Braut diese Suppe am Tag nach der Hochzeit für die Familie ihres Gatten zu. Kein allzu schlechter Brauch. Die Suppe ist ziemlich lecker. Hauptbestandteil sind zwei mit Garnelenpaste gefüllte Kohlblätter.





Frische Frühlingsrolle

2. Frische Frühlingsrollen
Frühlingsrollen können gebraten, frittiert, gegrillt oder eben auch frisch zubereitet werden. Neben einem Haufen an Kräutern sind in dieser unter anderem Garnelen, Schweinefleisch und Vermicellinudeln enthalten. Dazu gibt es eine Sauce aus Limettensaft, Zucker, Knoblauch, Chili und vor allem Fischsauce.





3. Mariniertes Hähnchen
Leider waren meine Hände nach dem Marinieren viel zu schmutzig um noch ein Bild von dem Ergebnis zu machen. Die Marinade war aber in jedem Fall klasse. Mit dabei: Kurkuma, Zitronengras, Meeressalz, Zucker, Pfeffer, Fünf-Gewürze-Pulver, Limettenblätter, Knoblauch, Frühlingszwiebel, Chili, Sesamöl und natürlich Fischsauce.

Knuspriger Hoi An Pfannkuchen

4. Knuspriger Hoi An Pfannkuchen
Nicht wirklich vergleichbar mit unserem Pfannkuchen. Der Teig besteht aus Reis, Mungobohnen, Wasser, Kurkuma, Frühlingszwiebeln und Kokosmilch und wird zusammen mit ein bisschen Schweinefleisch und Schrimps sehr heiß gebraten. Einige der Pfannen mutierten aufgrund des heißen Öls auch gerne mal zum Flammenwerfer. Oben drauf gibt es schließlich Kräuter sowie sehr Dünne Scheiben von grüner Banane und Sternfrucht. Die oben bereits beschriebene Sauce zum Dippen (Fischsauce!) darf auch hier nicht fehlen.

Mangosalat

5. Mangosalat
Mit dem Aufschneiden einer Mango habe ich mich schon immer etwas schwer getan. Hier gibt es dafür ein nützliches Werkzeug, das jeder Teilnehmer zum Abschluss sogar geschenkt bekommen hat. Neben der Mango braucht man für den Salat außerdem Zwiebeln, vietnamesische Minze, Sesamsamen, angebratene Frühlingszwiebeln, Limettensaft, Zucker, Knoblauch, Chili und - ihr ahnt es - Fischsauce.





Mit diesem Geschmackserlebnis ist in jedem Fall bewiesen, dass die vietnamesische Küche sich hinter keiner anderen auf dieser Welt verstecken muss. Sehr ausgeglichen, gut gewürzt und dabei auch noch gesund. Umso mehr ein Grund, die vermeintlich westliche Küche in Vietnam zu meiden. Wer es selbst mal mit vietnamesischer Küche versuchen möchte findet weitere Rezepte in dem eigenen Morning Glory Kochbuch "Taste Vietnam".

Sonntag, 16. September 2012

Wie bespaße ich Touristen auf einem Boot?

Nach dem Start meiner Vietnamreise mit G Adventures in Saigon, das zwar schön anzuschauen ist aber wenig Bloggenswertes bereithält, fuhr unsere Reisegruppe mit dem Nachtzug nach Nha Trang. Nha Trang ist eine verhältnismäßig touristische Stadt und liegt in einer großen Bucht inklusive weitläufigem Strand. Neben einer kleinen Fahrradtour zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt lag es also nahe, den "Nha Trang Boat Trip" durch die Bucht mit ihren Inseln zu buchen. Die Tour bestand im Wesentlichen aus sechs Teilen, wobei mich die Kreativität der Veranstalter, mit der sie etwa 30 Urlauber auf ihrem kleinen Boot unterhielten, doch sehr beeindruckt hat. Hier das Patentrezept für alle, die es selbst einmal ausprobieren wollen:

1. Bringe die Touristen zu einem miesen Aquarium, wo sie noch einmal Eintritt zahlen müssen (45.000 VND = 1,80€), sofern sie nicht 45 Minuten auf dem Boot verharren wollen.

2. Bringe die Toursiten zu einem kleinem Riff, an dem sie schnorcheln können. Sorge dafür, dass sie nicht darüber nachdenken, wer diese Schnorchel schon im Mund gehabt haben könnte.

3. Klappe die Sitzbänke des Boots um und nutze sie als Tafel. Serviere dort ein all-you-can-eat Buffet mit regionalen Köstlichkeiten. Die Laune der Teilnehmer sollte nun merklich steigen.

4. Decke den Tisch ab und nutze ihn fortan als Bühne. Baue das Yamaha-Schlagzeug aus der Regentonne auf und verankere es auf der Bühne. Hole Gitarre und Mikros hervor und überzeuge die Besucher von der Klanqualität der Instrumente sowie von einer neuartigen Interpretation des Songs "Country Roads". Stelle dich als "Nha Trang Boy Band" vor. Picke nun einen Australier und einen Deutschen aus der Menge heraus, die gemeinsam mit der Band "Down Under" und "Marmor, Stein und Eisen bricht" singen müssen. Lasse dich nicht davon beeindrucken, dass speziell Männer aus diesen Ländern auf deiner Bühne nicht stehen können, weil die Decke zu niedrig ist.

5. Nach kurzer Weiterfahrt stoppst du für dem Aufbau der "Floating Bar". Dabei sitzt der Skipper mit dem Namen "Number Ten" in einem von Gummibällen über Wasser gehaltenen Metallgestell und schenkt von dort einen fiesen Cocktail an die Gäste aus, die ihrerseits in Gummiringen um die Bar herumtreiben. Optional dürfen die Gäste auch vom Oberdeck des Schiffs ins Meer springen.
6. Setze die Touristen zum Abschluss noch einmal auf einer Insel ab. Sofern sie nicht im Boot sitzen bleiben wollen, müssen sie noch einmal ein Eintrittsticket kaufen, das sie exakt fünf Metet weiter beim Wärter abgeben müssen. Am hiesigen Strand lassen sich besonders Belgier hervorragend mit einem Jetskitrip abzocken (600.000 VND = 24 €). Allerdings ist damit zu rechnen, dass der gemeine Belgier anschließend recht wütend wird, weil er den Jetski nicht einmal selbst steuern durfte, und nach dem "Boss" der Insel verlangt.
Die Bootstour war auf jeden Fall der bisherige Höhepunkt unserer Reise. Jedem, der es einmal nach Nha Trang schafft, sei diese wärmstens empfohlen!

Donnerstag, 13. September 2012

Erste Bilder aus Bangkok

Gestern habe ich mir gemeinsam mit meinem Kommilitonen aus Mannheim in einem Rundgang das alte Zentrum von Bangkok angeschaut. Da ich es für wenig sinnvoll halte, an dieser Stelle den Reiseführer abzuschreiben oder Daten und Fakten zu dozieren, überlasse ich euch einfach den Bildern selbst.

Mittwoch, 12. September 2012

The Bangkok Mall-Crawl or "Where to buy trecking equipment in Bangkok?"

My first days in Bangkok where dedicated to get done some administrative issues such as booking an apartment and selecting courses. In addition, I had to buy some additional trecking equipment for my trip to Vietnam: a raincoat which should be as light as possible and zip trousers. Although the shopping possibilities in Bangkok are almost unlimited and incomparable to any other city I have ever been to, this turned out to be  a rather difficult task. Thus, I completed what Martin Schacht calls the "Mall-Crawl". Around the Siam Square there are no less than 9 shopping malls. I found this quite fascinating and thererfore decided to gather some facts about the Bangkok "Mall-Crawl". The tour starts at the MBK and heads on East until it reaches the Amarin Plaza and finishes at the Platinum Fashion Mall:
  1. MBK Center
    The MBK describes itself as the "most visited" mall in Bangkok. It has 8 floors with around 2,500 shops and 140,000 sqm sales area.
  2. Siam Discovery
    Right across the junction is the more inconspicuous Siam Discovery. Unfortunately, I could not find any detailed data about this rather midsized mall.
  3. Siam Center
    The larger twin of Siam Dicovery is currently closed but will be reopened in December 2012. It has 4 levels.
  4. Siam Paragon
    Passing by Siam Center you will reach the glamourus Siam Paragon which is connected with the Siam BTS station. With 8 floors, more than 250 shops, a huge department store and more than 500,000 sqm sales area in total it is a real heavyweight among the shopping malls.
  5. Central World
    Even bigger than the Siam Paragon, the Central World is the Queen of shopping malls in Bangkok. 18 entries, 7 levels with more than 500 retails spread on over 550,000 sqm. I lost orientation in here a couple of times.
  6. Erawan
    If you cross the Ratchaprasing junction, you end up in front of the Erawan. Although the location is probably more famous for it's shrine, the Erawan nervertheless comprises 13,000 sqm sales area on 5 storeys.
  7. Amarin Plaza
    Linked to the Erawan via skybridge the Amarin Plaza as well has 5 floors. I could not obtain more reliable data about this mall.
  8. Gaysorn
    On the opposite side of the road you can find pure luxury on 5 levels, in over 100 shops of 12,600 sqm. If you want to get rid of your money, go there!
  9. Platinum Fashion Mall
    A little walk over the Central World Plaza and across the Khlong Saen Saeb takes you to the biggest fashion mall in Bangkok. On 7 storeys with more than 110,000 sqm you will find all you need to dress up.
Just to give you an idea of the size of these facilities: If you calculate 200,000 for both Siam Discovery and Amarin Plaza, you get a total of 1.5 million sqm which is more than 200 football pitches. Without the Siam Center being opened of course. For comparison: the KaDeWe in Berlin has 60,000 sqm sales area and the Lafayette in Berlin 70,000 sqm.

So what does all this have do to with my trecking equipment.?Well, besides the two very expensive North Face stores in the Siam Discovery and Central World I was unable to locate any proper trecking store. A quick search on google revealed that I was not the first person facing this issue. However, I finally found a blog entry that send me to the right place: the Amarin Plaza. As it is a smaller mall compared to most of the others I had not noticed it before. So that's where you can buy your trecking equipment in Bangkok.

Happy shopping!

PS: I know it might seem strange to some of you that this post is written in English. However, as there are some international readers of this blog as well I decided to vary between German and English on this blog.

Montag, 10. September 2012

Oh Yeah, Oman Air!



Trotz der bereits erwähnten Verspätung des Anschlussfluges von Muskat nach Bangkok möchte ich an dieser Stelle eine Lanze für Oman Air brechen. Für jeden, der preiswert von Frankfurt nach Bangkok fliegen möchte, ist diese Airline mit Sicherheit eine sehr gute Alternative. Großer Sitzabstand, schnelle Abfertigung, freundliches Personal, gutes Essen. Oman Air muss sich vor den großen Nachbarn Emirates und Etihad nicht verstecken. Das leicht mulmige Gefühl bei der Buchung für 630 € war scnhnell verflogen. Zudem hatte ich auf beiden Flügen das Glück einen Fensterplatz ergattert zu haben, wobei der Gangplatz neben mir jeweils unbesetzt blieb. Das ermöglichte mir, mich ungestört der wichtigsten Sache auf einem solchen Flug zu beschäftigen - dem Entertainmentsystem.



Langeweile auf dem Flug war gestern, heute bereitet eher die große Auswahl an Musik, Spielen und Filmen Probleme. Zum Start in Frankfurt gab es deshalb zunächst einmal das neue Album von Dream Theater ... auf die Ohren, während ich die Konsole meines nicht vorhandenen Nachbarn dazu nutzen konnte die verschiedenen Spiele auszuprobieren. Hängen geblieben bin ich natürlich bei "Football 3D". Hier paart sich herausragende Grafik mit einer intuitiven Steuerung und super realistischem Verhalten der Spieler. FIFA 2013 kann einpacken! Im ersten Spiel mit meiner deutschen Mannschaft musste ich mich aufgrund des ausgeklügelten Kontertaktik der Elf aus Paraguay noch mit 0:1 geschlagen geben (siehe Bild). Dank einiger Umstellungen auf Doppelsechs und Kurzpassspiel mit kontrollierter Offensive behielt ich im Rückspiel jedoch mit 2:0 die Oberhand. Mit diesem Sieg im Rücken beendete ich schließlich meine glorreiche Karriere in "Football 3D" und widmete mich stattdessen "The Avengers" und "Men in Black III". Den Anschlussflug habe ich übrigens ganz "old school" gestaltet. Mit Schlafen.

Sonntag, 9. September 2012

Welcome on Board!

Meinen ungewollt langen Aufenthalt im Transitbereich des Flughafens Muskat nutze ich gleich dazu, den ersten Post für meinen neuen Blog zu schreiben. So kann ich der Flugverspätung wenigstens noch etwas Positives abgewinnen. Nachdem ich mir eine ganze Woche überlegt habe, was ich denn zur Einleitung schreiben könnte, fällt mir nun natürlich wieder nur herzlich wenig ein. Allerdings dröhnt eine Stimme aus dem Off des Transitbereichs auch ununterbrochen "May I have your attention, please!", was mich ob der Verspätung meines Anschlussfluges doch etwas nervös macht. Vielleicht springt die Anzeige auf der Tafel gleich ja auch noch von "Delayed" auf "Canceled"? Das wäre dann der perfekte Start ins Abenteuer. Nicht! Hinzu kommt, dass meine Akkuanzeige langsam aber stetig sinkt und sich das Ladekabel im großen Rucksack und damit irgendwo in den Tiefen dieses Wüstenflughfanes befindet.

Eigentlich dient dieser Post auch nur dazu, dass der neugierige Leser auch etwas zum Lesen hat und nicht gleich gelangweilt sein Facebook-Profil ansteuert. Ich verspreche hoch und heilig, mir im kommenden halben Jahr viel Mühe zu geben, euch etwas von eurer wertvollen Zeit zu stehlen, die ihr sonst woanders im Internet verplempert. Deshalb lohnt es sich bestimmt, diesen Link gleich abzuspeichern, oder den RSS-Feed meines Blogs zu abonnieren. Damit wären wir auch schon bei den tollen neuen Features im Vergleich zu meinem ersten Auslandsblog. Auf der rechten Seite solltet ihr einige kleine Reiter ansteuern können. Neben dem RSS-Feed und einem kleinen Begrüßungs-Blabla zu meiner Person findet ihr dort auch einige Links zu Blogs von Verwandetn und Freunden, die ebenfalls im Ausland sind oder waren und fleißig bloggen. Speziell erwähnen möchte ich hierbei meine Cousine Ronja, die als 15-jähriges Mädchen für ein Jahr nach Argentinien gegangen ist. Chapeau! Eigentlich hätte ich gerne noch ein Twitter-Gadget integriert, um unterwegs per SMS kurze Nachrichten veröffentlichen zu können. Diese Funktion von Twitter wird in Thailand jedoch nicht unterstützt. Gerne hätte ich auch noch ein Map, auf der ihr sehen könnt, wo ich mich gerade befinde. Ob es so etwas gibt, weiß ich allerdings (noch) nicht.

Ansonsten freue ich mich natürlich immer über zahlreiche Kommentare und Zuschriften, denn davon lebt ein Blog. Bis dahin sende ich viele Güße aus Muskat nach Deutschland!